Ein Beitrag von Simone Küchle
Anfang Oktober wagte sich eine kleine Gruppe des FYC in die Gewässer rund um Sardinien. Nach abenteuerlicher Bootsübernahme und Proviantkäufen in Cannigione begann das eigentliche Segelabenteuer. Nach einem Abstecher rüber nach Korsika zwang uns die knackige Windvorhersage rund um die Straße von Bonifazio in südlichere und damit sardische Gefilde um Olbia herum. Während Böen bis zu 38 Knoten tagsüber für unsere erfahrene Crew noch Segelspaß pur bedeuteten, zerrten Böenspitzen bis 42 Knoten nachts beim Ankern doch an den Nerven und sorgten für kurze Schlafphasen.
Fazit der Woche: Der Ankergrund vor Sardinien hält zum Glück auch bei Starkwind. Landabdeckung in den Buchten ist jedoch eher schwierig zu finden. Aber Segler und Liebhaber türkisfarbenen Wassers und idyllischer Buchen kommen voll auf ihre Kosten. Für den optimalen Badespaß hätte es aber einige Grade wärmer sein dürfen.