Ein Gastbeitrag von Anna-Sophie
Am vergangenen Wochenende fand zum 4. Mal die Windlichtregatta in Dormagen statt. 13 Teams nahmen teil, und der FYC war mit zwei Booten vertreten. Am Samstag fuhren wir bei gut segelbaren 10-12 Knoten insgesamt 4 Wettfahrten mit jeweils 6 Runden. Wieder an Land kam es dann zu einigen Überraschungen.
Zunächst beendeten mehr als die Hälfte der Boote die letzte Wettfahrt des Tages mit DNF. Nachdem das erste Team nach 5 Runden verfrüht ins Ziel abbog, waren sich nur wenige andere Teams ihrer Rechnung (mehr oder weniger) sicher und segelten die letzte 6. Runde, darunter glücklicherweise auch Christian & Chris.
Dann haben wir eine neue Regel gelernt: Bei der zweiten Wettfahrt waren einige Boote “zur Sicherheit” noch eine weitere, 7. Runde gesegelt. Es wird jedoch die letzte, nicht die erste Zieleinfahrt gewertet – dies führte dazu, dass einige Teams, die eigentlich weit vorne platziert waren, weit nach hinten rutschten.
Am Sonntag warteten wir lange auf den Wind, und starteten letztendlich 3 Minuten vor der letzten Startmöglichkeit noch eine letzte Wettfahrt. Der dann doch unerwartet gute Wind führte so zu einem gelungenen Abschluss, der noch mit in Handarbeit genähten Segel-Windlichtern gekrönt wurde. Christian & Chris landeten mit dem 3. Platz auf dem Siegertreppchen. Für Cordula und mich blieb es insgesamt beim 11. Platz, aber wir sind zeitweise gut mitgefahren (und sind in einer Wettfahrt als 8. durchs Ziel gekommen) und konnten weiter Erfahrung sammeln. So waren am Ende alle Frankfurter mit dem Ergebnis sehr zufrieden.