Schulprojekt Carl-von-Weinberg-Schule

Vier spannende Tage für alle Beteiligten!

Am Montag, den 30.06.25, kamen die 10 Kinder der Carl-von-Weinberg-Schule mit Richard Kursch als Betreuer/Projektleiter zum FYC. Christian, Stefan, Jörg, Ralf, Kurt und ich waren sehr gespannt, was uns erwartet.

Neugierde, Begeisterung, Ablehnung, Freude, Skepsis?

Es überwog bei allen die Freude am Segelsport! Aber, keine Praxis ohne Theorie! Aufgeteilt in drei Gruppen, lernten wir Regeln, Rettungsmittel, Begriffe und Knoten!

Und nach einer Verschnaufspause ging es endlich aufs Wasser. Geschleppt von unserem Blaubär, konnten erste Erfahrungen mit dem kippeligen Opti erlangt werden. Schnell war klar, wir können weiter gehen und so wurden am nächsten Tag die Segel gesetzt! Wie bei uns Standard, wurde jedes Kind im Opti von einem Motorboot begleitet und gecoacht!

Eine Gruppe war zusätzlich mit Maxima unterwegs und konnte die Theorie auch auf einem „großen“ Boot erleben. Natürlich war die schnelle Runde auf den Motorbooten zwischendurch immer ein Highlight.

…aber seht selbst! Bilder sagen mehr als Worte!

Wohlfühlen und schnelles Segeln!

Das war die Hauptsache unseres diesjährigen Sommerfestes.

Während die einen den Schatten unserer großen Bäume bei Kaffee und Kuchen genossen, nutzten die anderen die Möglichkeit mit dem Bundesligateam auf der MainSail zu segeln.

Mehr als 6 Stunden bot die Crew den Gästen sportliches Segeln auf unserer J70. Die Nachfrage war so groß, dass wir nach Warteliste die Rundfahrten planen mussten. Nicht alle hatten die ganz dicken Böen, aber alle hatten das ganz große Grinsen im Gesicht, wenn sie vom Boot kamen.

Pünktlich um 17:00 Uhr wurde der Grill angefeuert und schon bald lag allerlei Grillgut über der Glut. Das Salatbuffet war übervoll an Auswahl und es war für jeden etwas dabei.

Viele waren noch bis spät in den herrlichen Sommerabend auf dem Gelände und genossen die wunderbare Atmosphäre.

Von allem gab es dann am Ende großes Lob von unseren Mitgliedern zu hören. Das motiviert alle Helfer und macht Laune!

Vielen Dank für den tollen Abend – Euer Vorstand!

Eckernförder Eichhörnchen 2025 – Opti-B und Europe

Ein Bericht von Lucio und Joerg Lehnert

Am Wochenende des 14./15.Juni war der Frankfurter Yachtclub mit drei Booten beim 30. “Eckernförder Eichhörnchen“ vertreten, ausgerichtet vom Segelclub Eckernförde (SCE).

Bei den Opti-B starteten Jona (GER 12744) und Lucio (GER 1936) und bei den Europes Maria (GER 35). Da dies eines der wenigen Wochenenden ohne Ferientag war, ging es für alle am Freitag nach der Schule direkt auf die Autobahn Richtung Norden. Wir kamen dann am Abend zwischen 19:00 und 21:00 Uhr beim SCE an, wo direkt die Boote aufgebaut und in einer der großen Bootshallen abgestellt werden konnten.

Am Samstag konnte es damit etwas ruhiger losgehen und die Boote waren vor 12:00 Uhr auf dem Wasser. Das „Eckernförder Eichhörnchen“ ist eine der größeren Opti-Regatten, am Start waren 76 Boote im Opti-B sowie 65 Boote im Opti-A. Bei den Europe waren 18 Boote am Start.

Während Jona schon einige Regatten in Nord- und Ostsee absolviert hatte, war es für Lucio die erste Salzwasser-Regatta. Die Wettfahrten fanden direkt in der Förde rund um den SCE und den Marinestützpunkt statt. Der erste Tag brachte gutes, sonniges Wetter, auch wenn die Bedingungen auf dem Wasser nicht immer einfach waren mit böigem und drehendem Wind und langer Welle.
Die Boote waren insgesamt mehr als 6 Stunden auf dem Wasser, die Opti-B konnten 4 Wettfahrten durchführen – das Highlight aus FYC-Sicht war die letzte Wettfahrt, bei der Lucio und Jona einen 1. und 2. Platz erzielen konnten, bevor es dann das wohlverdiente Regatta-Abendessen gab und dann nach dem anstrengenden Tag früh ins Bett ging.

Am Sonntag konnten dann bei bedecktem Himmel und etwas weniger Wind die verbleibenden 2 Opti-B-Wettfahrten durchgeführt werden bzw. die drei letzten der Europes. Insgesamt wurden gute Platzierungen erzielt– bei den Europes wurde Maria 14., bei den Opti-B wurde Jona 38. und Lucio konnte einen 7. Platz erreichen. Am späten Sonntagabend waren dann alle Boote zurück am FYC. An den SCE nochmals vielen Dank für die reibungslose Organisation und auch für die Begleitfahrten!

470er Sauerlandcup an der Sorpe          

Ein Bericht von Christian Rudolph

Am Himmelfahrtswochenende sind wir mal wieder wie jedes Jahr zu unserm festen Termin zum KSCH an die Sorpe gefahren. Auch diesmal waren wir wieder mit zwei Frankfurter Yachtclub Teams vertreten. Nachdem Chris und ich freitags bereits angereist waren, hatten wir einen entspannten Vormittag, und konnten in Ruhe das Schiff aufbauen – bis die Mädels anriefen, weil sie ca. eine halbe Stunde entfernt zunächst liegengeblieben waren. Glücklicherweise fand sich eine sehr hilfsbereite Werkstatt, die nach kurzem Check befand, dass man zumindest diese Reise etwas vorsichtig noch fortsetzen konnte. Schlimmer war, dass Thea wieder mit dem Fuß Schwierigkeiten hatte, aber auch das konnte dank prima Vernetzung unter den Seglern gelöst werden und für Anna-Sophie spontan ein lokaler Ersatz-Vorschoter aufgetrieben werden.

Der Wind war gut und wir konnten pünktlich anfangen. Leider war unser Start erstmal nicht besonders, aber wir hatten auf der letzte Runde eine Idee, die uns (auch mit einer ordentlichen Portion Glück) wieder ganz nach vorn gespült hat, so dass wir den ersten Lauf als zweite beenden konnten. Wir waren hoch zufrieden, da das Feld diesmal derart stark war, dass man auch leicht aus den Top 10 hätte herausfallen können. An dem Tag wurde aufgrund einer Gewitterwarnung lieber kein weiterer Lauf gesegelt. Das Gewitter kam auch, und wir waren sehr froh, dass man an der Sorpe im Clubhaus schlafen kann.

Am Sonntag war durchaus guter Wind, teilweise auch ruppig, so dass ein Lauf auch drei Kenterungen gesehen hat. Wir konnten insgesamt noch vier schöne Läufe fahren, wobei Chris und ich und ich immer recht ähnliche und ordentliche Ergebnisse erzielen konnten – aber auch bei Anna Sophie und ihrem Ersatz-Vorschoter Cedric lief es immer besser, so dass sie in dem starken Feld auch immer mal ein paar Boote kassiert haben. Am Ende wurden sie 13. und wir insgesamt 6. Das war ein schöner Segeltag! Und beim KSCH ist es zudem immer sehr gastfreundlich – in dem Zusammenhang auch vielen Dank an Jochen für die Bilder – wir freuen uns aufs nächste Jahr!

Grußwort der Hessischen Sportministerin Diana Stolz für den Frankfurter Yachtclub 2025

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freunde des Segelsports,

im Namen der Hessischen Landesregierung gratuliere ich dem Frankfurter Yachtclub herzlich zum historischen Einzug in die 2. Segel-Bundesliga!

Die Segel-Bundesliga stellt hohe sportliche Anforderungen, die nur über absolute Geschlossenheit auf dem Wasser und an Land erreichbar sind. Dass es nun einem hessischen Verein gelungen ist, sich in diesem hochkarätigen nationalen Wettbewerb zu behaupten, ist das Ergebnis harter Arbeit, unermüdlicher Leidenschaft und eines starken Teamgeists.

Für die vor Ihnen liegende Saison wünsche ich Ihnen von Herzen viel Wind in den Segeln, spannende Regatten und zahlreiche unvergessliche Momente. Möge die Mannschaft des Frankfurter Yachtclubs in dieser Saison Kurs auf viele gute Platzierungen nehmen.

Mit sportlichen Grüßen

Diana Stolz

Sportministerin des Landes Hessen