Bericht zur Entenhausener Förmitzkanne

Ein Beitrag von Marie Conrad, GER 57282

Am Wochenende fand am Förmitzspeicher die 420er-Regatta „Entenhausener Förmitzkanne“ statt, die gleichzeitig auch als bayerische Meisterschaft gewertet wurde. Wir sind am Freitagabend angekommen, haben unser Boot noch abgeladen und den Mast gestellt. Zum Glück gab es später noch Spätzle! Wir waren nach den 4 Stunden Fahrt nämlich ziemlich hungrig.

Am Samstag haben wir unser Boot noch fertig aufgebaut und sind aufs Wasser. Das erste Ankündigungssignal war für 12:55 Uhr angesetzt, hatte sich aber noch ein bisschen nach hinten verschoben. Während dem warten sind wir schonmal den gesamten Kurs gesegelt um zu wissen welche Seite bevorzugt, und wie tief der Vorwind gelegt ist. Insgesamt wurden am Samstag vier Wettfahrten gesegelt. Der Wind war mal wieder richtig gut und wir hatte zwischendurch auch sehr schöne starke Böen. Gefahren wurde ein Up & Down Kurs mit Ablauftonne und Halbwind ins Ziel. Da der Wind sehr drehend war, musste der Kurs nach jeder Wettfahrt neu gelegt werden, was zwar etwas Wartezeit bedeutete, aber sonst hätten wir auf der kreuz nicht kreuzen müssen.

Nach dem Segeln gab es abends Burger vom Grill und Nachtisch.

Am Sonntag begann die erste Wettfahrt bereits um 09:55 Uhr. Der Wind war wieder sehr gut und ermöglichte eine schnelle erste Wettfahrt. Danach hat der Wind plötzlich um 90 Grad gedreht, weshalb der Kurs erneut verlegt werden musste. Die zweite Wettfahrt lief für uns besonders gut.

Nach dem letzten Lauf haben wir schnell das Boot abgebaut, uns umgezogen und es gab noch Bratwurst im Brötchen, bevor es zur Siegerehrung ging. Am Ende konnten wir uns einen 4. Platz von 17 Booten ersegeln, was uns bei der eher starken Konkurrenz besonders gefreut hat.